Am Freitag folgte das mit Spannung erwartete Rückspiel der TSV Meisl Grein Old Stars gegen die ALPE Sonntagstruppe aus Stams.
Nachdem die Stamser Kicker im Hinspiel gegen TSV Meisl Grein im heimischen Eichenwaldstadion eine bittere 1:2-Pleite einstecken mussten, hofften die Tiroler bis zum Schluss auf Rehabilitation im Rückspiel. Ausgerechnet im Strudengau-Stadion zu Grein. Dass der Auftritt bei Oberösterreichern kein einfacher Gang für den zahlenmäßig geschwächten Tiroler Kader werden würde, war den mitgereisten Fans vorher bekannt. Dass die Mannschaft dort mit zwei Toren Unterschied gewinnen muss, um eine Wiedergutmachung der letztjährigen Niederlage doch noch zu erreichen, damit haben die Wenigsten gerechnet.
Nach dem hart erkämpften 1:0 gegen die aggressiven Tiroler erhöhten die Greiner zum krönenden 5:1 Abschluss. Erst in den letzten Minuten gelang dem wiedergenesenen Topstürmer Elmar Welzenberger der Anschlusstreffer. Trotz massiver Proteste wurde die Spielzeit nicht verlängert 😉 und es folgte eine „kurze“ Jubelnacht in Grein.
Nach einer ausgiebigen Sommerpause geht es für die Tiroler in der Vorbereitung weiter, dann wahrscheinlich wieder mit einem Großteil des geschonten Stammpersonals. „Jetzt geht es vor allem darum, alle Abergläubischen zu widerlegen, denn wir wollen, das ist immer unser Ziel gewesen, das nächste Spiel gewinnen und das ist die Zielrichtung“, sagte ALPE Sonntagstruppe Obmann Markus Abfalterer. Gegenüber der zahlreichen Presse erwähnte er ebenfalls die ausgezeichnete Gastfreundschaft sowie Betreuung durch den TSV Meisl Grein und er möchte sich im Rahmen einer Pressekonferenz besonders bei Präsident Alexander Wenigwieser und Obmann Helmut Leimer bedanken.